Sonntag, 28. Februar 2010

angekommen!

moin moin

PUH! war das warm!

Swim 01:27:11 1W 00:13:10 Bike 06:05:12 S+B 07:45:31 W2 00:05:14 Run 06:07:53 End 13:58:37

the day after....beim fruehstuecken war "horrible" das wort, was ich am meisten gehoehrt hatte.

meinen bericht moechte ich mit einer sms von rolf b. beginnen:
"(...) tolle schwimm und radzeit. das laufen muss bei den temperaturen die hoelle gewesen sein (...)"



donnerstag; registration and carbo evening:

die registration ...alles begann mit einem medical check...gewicht, blutdruck, o2-saettigung, koerperlaenge und fragen zu erkrankungen....mit einem zettel ging es dann eine etage tiefer zur eigentlichen anmeldung...alles war sehr entspannt....typisch asiatisch...schoen anstellen...immer laecheln....es wurden immer 4-5 personen in den eigentlichen raum gelassen....

carbo evening: am eagle square haben wir uns mit netten malayen einen tisch geteilt. es spielte eine band und es war eine angenehme stimmung.



freitag; check in:

die wechselzone war dicht am schwimmausstieg und sehr gut sortiert. alleine der letzte rad check war schon schweisstreibend. nach ca. 15min. war das t-shirt durch und ich musste unbedingt in den schatten. vorher hatte ich aber noch die luft aus den reifen gelassen.

ein kurzer blick richtung schwimmstrecke....sie bestand aus einer runde...mh, wo ist denn der point of return?...eigentlich "nur" 1,9km...aber ich konnte ihn nicht sehen.

samstag; raceday:
schwimmen:
es war eine kurze nacht. hunger hatte ich nicht wirklich und so habe ich eigentlich nur getrunken. mit dem taxi bin ich die 2,5km zum start gefahren. null nervoes. kurz dem rad hallo gesagt, die reifen auf 11bar gefuellt und mich mit ein paar bananen und wasser in eine ruhige ecke verdrueckt. 7:30uhr start der profis. noch 15min. bis zu meinem start....wo soll ich mich einordnen? runter auf den ponton...dort kam ich mit drei deutschen ins gespraech...mathias fuenfter start...seine aussage war...die asiaten koennen schwimmen und laufen..radfahren eher weniger. also war der entschluss gefallen und ich wollte in die mitte. leider habe ich den countdown verpennt und ging zu spaet ins wasser...die startlinie war ca. 30m vom ponton entfernt...somit war ich dann doch weiter hinten und in einer gruppe von brustschwimmern gefangen. dauerte eine weile, bis ich mich freischwimmen konnte. ich fuehlte mich gut aber der jetleg war zu spuehren...um 0:45uhr MEZ waren meine arme noch muede aber ich fand so langsam meinen rythmus. nach ca. 1400m ploetzlich ein brennender schmerz auf der linken koerperseite hoehe oberarm und schulter...schei... was war denn das?? wie ich spaeter erfahren habe waren es -jelly fish- und beim nachschlagen bei wikipedia wurde mir ganz anders...wohl noch glueck gehabt...die dinger haben mich wohl nicht ganz erwischt!
ca. 1min. trieb ich im wasser und habe ueberlegt, was ich machen soll..es brannte ordentlich...zum kanu schwimmen?...ach egal..weiter schwimmen...zunaechst unter schmerzen, dann ging es aber wieder.


endlich...der schwimmausstieg...ab ins zelt...und hier traf mich der hammer...war das warm und stickig! der islam erlaubt ja keine blicke auf "leicht bekleidete menschen" ABER ein wenig luft haetten sie reinlassen koennen. (30grad c. wassertemp. ueber 1.30h bei einer koerpertemp. von 36.5grad c.) der kreislauf ging in den keller...please, giv me cola...a lot of cola....kurzes durchatmen und ein bodycheck...was hat mich da im wasser erwischt...rauf aufs rad und los.
rad:
vier runden sollten es werden...kreislauf wieder okay...die sonne sagte schon hallo und es wurde warm...die radstrecke musste mit dem normalen verkehr geteilt werden...nur an den kreuzungen und ampeln hatten wir vorfahrt. da konnte es schon mal passieren, dass aus dem nichts ein hund die strasse queren wollte, einem kinder auf raedern oder malayen auf mopeds auf unserer seite entgegen kamen. der hammer war allerdings ein sturz einens athleten ca. 100m vor mir...nichts los...autos ueberholten...ein auto mochte wohl keine radfahrer und schnitt den leidensgenossen...der ist im hohen bogen zum liegen gekommen...sein hinterrad war absolut verbogen und der carbonrahmen wohl im arsch...sein adrenalin war wohl hoeher als sein schmerz...er fluchte zurecht...ich konnte allerdings weiter radeln, da gerade ein streckenposten auf dem moped vorbeikam und sich um ihn gekuemmert hat...
die radstrecke war abwechselnd und der belag bis auf eine paar ausnahmen in einem guten zustand....allerdings gabe es einige stellen mit sand und steinen in den kurven...zum glueck war es ein wenig bewoelkt...allerdings der abschnitt um den flugplatz sonnig und ohne jeglichen schatten...die anschliessende versorgungsstation war schnell ausverkauft....und es gab im spaeteren rennverlauf dort nur noch wasser...den rennmarshalls war es wohl egal...
die radstrecke hatte 3-4 kurze aber haeftige steigungen...meine uhr zeigte mir ca. 1040 hoehenmeter fuer die gesammte strecke an. mein puls war okay, allerdings traute ich mich nicht wirklich das "moegliche" zu fahren...zu gross war der respekt vor der sonne und der luftfeuchtigkeit...im abschnitt flughafen zeigte meine uhr 43grad celcius an...

die vierte und letzte runde ging zu ende...meine beine fuehlten sich gut an...die letzten 10km ging es im dichten verkehr (nerv!) auf der hauptstrasse richtung wechselzone...kurz steffi gesehen...daumen nach oben gezeigt und weiter...

laufen:
der zweite wechsel ging schneller...sie hatten ein einsehen...die zettel waren leicht geoeffnet...
fuenf runden.
die ersten km waren im "schatten", dann eine scharfe rechtskurve leichter anstieg und dann kam die schattenfreie zone....unglaublich...der puls ging steil nach oben...und das tempo steil bergab...horst schlaemmer wuerde sagen: ich habe kreislauf!!...hier wurde mir klar...es wird ein langer tag!! ich schleppte mich von einem getraenkestand zum naechsten...eine runde war 8km, davon 5km in der prallen sonne! egal, was sollte ich anderes machen...im schatten laufen und in der sonne ein wechsel zwischen gehen und laufen...und warten, dass die sonne untergeht...so kam ich mit vielen ins gespraech...ob nun asiaten oder "langnasen", ein grossteil machte genau das gleiche...es beruhigte mich und ich fand mich damit ab...meinen muskeln ging es gut...der kreislauf war das problem!


das vierte band...letzte runde...ich lief wieder ein wenig mehr..oder war es doch nur ein schnelleres gehen...der muezzin forderte die einwohner zum wiederholten mal zum gebet auf...und ich war auf meinem letzten kilometer unterwegs...der zieleinlauf war GEIL! ich habe ihn wirklich genossen...bekomme gerade gaensehaut...die zuschauer und der veranstalter gaben jedem ankoemmling das gefuehl, der erste zu sein...irre! ab zum medical check...duschen...salzige suppe, eis und wasser....massage! herrlich!

nun bin ich ein ostseeman und ironman!
ich habe mir einen traum erfuellt, den ich seit 2002/3 getraeumt hatte...einmal in malaysia finishen! okay, erledigt...natuerlich bin trotzdem mit einer gewissen erwartung in das rennen gegangen...schimmen 1:15-1:20: rad 5:30-5:40 und laufen 4:20-4:45...so war meine persoenliche einschaetzung am tag vorm rennen....

fazit: platz 31 in meiner altersgruppe...von 75.
alleine acht profis haben aufgegeben...

urlaub!
sind in unser strandresort umgezogen. die dame in de rezeption teilte mir mit, dass selbst den malayen zur zeit zu warm ist und sie unter den temperaturen z.zt. leiden...no comment!

gestern das erste bier am strand getrunken...abends gab es red snapper (fisch) ...mein favorit!

viele sonnige gruesse von langkawi

martin

Montag, 22. Februar 2010

auszug aus einem anderen blog

anbei ein blogauszug von einem kieler triathleten, der bereits vor ort ist...

Quelle:http://diridirk.blogspot.com/

"Freitag, 19. Februar 2010

Pre Race - Training

Rechtzeitiges Anreisen verschafft bekanntlich eine gute Anpassung. Man läuft aber Gefahr, dass mit zunehmender Zeit vor Ort der respekt vor der zu leistenden Aufgabe immer mehr steigt. Das kann gut sein, aber auch lähmend. Naja, nehmen wir mal erstes an.

Am Donnerstag und Freitag habe ich mit Dietrich die Radstrecke befahren. Die Anfahrt ist schon gewöhnungsbedürftig. Bereits 500m nach dem Schwimmausstieg erwartet uns eine 10% Steigung über ca. 400m. Danach fällt es steil bergab und es folgt direkt ein scharfer Linksabbieger auf rumpeligen Untergrund, der wirklich gefährlich ist.
Danach verläuft die Strecke über 45km flach auf gutem Aspalt ohne besondere Herausforderungen. Die Schleife um den Flughafen kennzeichnet den heißesten Punkt der Strecke. Trotz ständiger Luftbewegungen kommt dort nicht das Gefühl der Kühlung auf, ganz im Gegenteil. Was dann folgt ist eine 35km lange wellige Strecke mit ständigen Aufs und Abs mit teilweise über 10% Steigung/Gefälle. Pro Runde sind 5 Anstiege nennenswert, die vier mal zu fahren sind. Hier summieren sich die Höhenmeter und mit zunehmender Rundenzahl wird es sicher sehr quälend.

Am Donnerstag hatten wir auf der Radstrecke im Durchschnitt 35 Grad, am Freitag 37,5 Grad gemessen. Die Spitzenwerte lagen bei 43 Grad!! Ein Blick auf Vergleichswerte von Hawaii aus 2007 und 2008, die nie über einen Schnitt von mehr als 33 Grad auswiesen, rücken die Tipps von Andre ins rechte Licht der sagte, dass es hier viel heißer sei als in Kona. Als Dietrich und ich uns am Freitag mehrmals verfuhren und ungeplanter Weise über 2:30 Stunden unterwegs waren mit je nur zwei Radflaschen bekam ich eine Ahnung davon was passiert, wenn man bei diesen extremen Verhältnissen "trocken läuft". Mit dem letzten Tropfen erreichten wir völlig platt das Hotel und waren heilfroh, es wieder hierhin geschafft zu haben."

-no comment-

rolle die letzte

moin

es geht zum letzten mal für eine folge von kurt wallander auf die rolle und 0.5h raus auf die straße.

gestern gab es die "henkersmahlzeit" bei schwiegereltern....ente, knödel und rotkohl...hat bestimmt 1kg für die waage gebracht. puh aber lekker eten!

morgen früh noch eine kleine runde ums haus und dann werden die koffer geschlossen.

gruß
maddin

sachen packen


moin moin

puh! noch -4,5 tage bis zum wettkampf!


alles irgendwie komisch....habe heute morgen noch schnee geschoben und in 72h schiebe ich dann den schweiß von meiner stirn!


habe gestern angefangen den radkoffer zu packen....uih, hoffentlich halten die schalt- und bowdenzüge das aus.
zuerst wollte der koffer (danke an thomas g.) nicht schließen...verdammte axt, kann doch nicht sein...da waren doch schon räder vorher drin. kurze pause...nachdenken...ich dummbatz: tipp, die schnellspanner aus den laufrädern nehmen...grins!

malaysian-airline billigt mir 30kg gepäck zu...laut papier...mal gucken, was morgen in frankfurt passiert.

da stand ich nun vor meinem sportschrank und überlegte, was ich an wettkampfklamotten mitnehmen muss.

okay, sehr übersichtlich.
nein, den neopren habe ich nicht vergessen...bei 30°c wassertemp. bleibt die so wichtige auftriebshilfe daheim...schnief! d.h. mind. 1:30h im warmen wasser planschen.

Dienstag, 9. Februar 2010

belastungs ekg

moin

der test ist gut verlaufen.

nach der ungewohnt hartnäckigen erkältung in diesem winter, hatte ich mich entschlossen ein belastungs ekg zur kontrolle durchführen zu lassen.
dieser test ist nicht mit einer leistungsdiagnostik zu verwechseln...

dennoch kam ich an den rand des machbaren und ordentlich ins schwitzen.
warum? der für meine parameter (cm und kg) festglegte widerstandswert (watt) reichte nicht aus, um die herzfrequenz in einen bereich zu bringen, der aussagefähig war.

somit durfte ich weiterradeln...bei 300watt war ich zwar in einem messbereich aber noch lange nicht beim max.

die aussage war...alles gut...guter "cool down" puls...es war gut zu erkennen, dass ich viel im ausdauerbereich trainiert habe und der schwächere part die muskulatur ist!! okay, d.h. nach malaysia mal ein wenig mehr kette rechts!

maddin

Sonntag, 7. Februar 2010

datenabgleich

moin

79kg und 42er puls. freitag hatte ich beim schwimmtraining einen heftigen krampf in der linken wade...wohl zu wenig getrunken?! samstag war die wade noch hart. die 24h pause waren gut.
heute ist noch einmal geduld gefragt...3h rolle und 2h lauf.

am dienstag habe ich ein termin für ein belastungs ekg.

maddin