Montag, 24. Oktober 2011

4. Stadtwerke Marathon Lübeck oder...

...Projekt: „Sub 80 to the spring“

87-89Kg Wintergewicht in den letzten Jahren heißt es die Stirn zu bieten.
Der Weg von so einem Stück virtuellem Papier bis hin zum Wettkampftag verläuft bei mir allerdings nie optimal…mit der Zeit gewöhnt man sich aber dran.
Auf der Anmeldung gab es für mich nur eine Option: Selbstverständlich Marathon!
Der „Pfad des optimalen Grundlagentrainings“ wurde allerdings von unplanmäßigen anhaltenden Winden an der französischen Mittelmeerküste durchkreuzt. Somit standen für drei Wochen andere Elemente des Trainings an…Push Tack, Heli Tack, Duck Jibe, Powerhalse und der Ansatz von einem Carving 360….das Ganze im Shorty bei 5-8Bft.
Somit hieß es, die Laufeinheiten in das Windsurfen „sinnvoll“ zu integrieren. Die direkte Entfernung Spot – CPlatz betrug ca. 14Km in einer nicht zu unterschätzenden Topografie. Somit war eigentlich nur täglich zu klären, vor oder nach dem Surfen zu laufen….ab 19.30Uhr hat auch da jemand den Dimmer betätigt und um die Mittagszeit vergessen die Klimaanlage einzuschalten…
Aus dem Urlaub mit der Erkenntnis zurück, dass es zu mindestens in Sachen Windsurfen ein erfolgreiches Jahr war, habe ich nach 25Km unter nordischen Bedingungen entschieden auf den Halbmarathon zu wechseln.
Wie geht man eigentlich einen Halbmarathon unter Wettkampfbedingungen an…Prämiere…keine Ahnung…habe in Frankreich die Einheiten zwischen 4:50-6:10Min./Km absolviert.
11Uhr Startschuss…eine Endscheidung musste her…5:00 hörte sich lösbar an…so sei es!
Ca. 1 Stunde und 46 Minuten später überquerte ich die Ziellinie. Gelaufen wie eine Schweizer Uhr…keine Ahnung was passiert wäre, wenn…war zufrieden mit meiner Leistung.
„Sub 80 to the spring“ geht in Phase 2 -Radtraining im Keller- und wird mit dem „Peak“ in Phase 3 –Drei Monate Neuseeland mit dem Rad- sein Abschluss finden.