Samstag, 7. September 2013

das alter oder mit den tempoeinheiten bei einem gewicht von 85-87kg übertrieben...?!

moin

am 14.7. habe ich meinen letzten triathlon und ernsthafte einheit(en) absolviert.

dann meldete sich meine rechte achillessehne und verhinderte ein weiteres training. selbst das kraulschwimmen verlief nicht schmerzfrei und somit pausierte ich auch dort....die mitteldistanz in ratzeburg habe ich gecancelt. was soll dort ein start mit schmerzen und wenig training, wenn selbiges ab dem 1.9. wieder gezielt zur vorbereitung der langdistanz(en) 2014 anlaufen soll.

elbe triathlon 2013

fazit: eine gelungene veranstaltung!

am samstag habe ich mich bereits mit sören vor ort getroffen, um nach langer zeit mal wieder so richtig zu klönen! vom ganzen gesabbel bekommt man ja einen trockenen mund und wasser sollte es am nächsten tag ausreichend geben. somit tauschten wir unsere biersorten durch und probierten, nachdem wir uns einig waren -kein stress am wettkampftag-, noch ein glas leckeren single malt aus schweden.
ab in die koje, herrlich geschlafen und wieder aufgestande. das wetter war nicht wirklich eine mentale unterstützung. unterlagen abholen, einchecken, neopren an und auf dem ponton auf den start warten. die agenda wiederholt sich bei jedem wettkampf bis zum punkt start...dann übernimmt die tagesform, innnere einstellung, material, wetter, mitstreiter und natürlich der trainingszustand den weiteren verlauf.
@material: gummi von der brille ab...praktisch mit dem runterzählen 10,9...start fixierte ich mit sörens hilfe die brille und wir tauchten bei -start- vom ponton ins angenehme wasser der doveelbe.
zweimal sollte ich noch die brille in rückenlage erneut fixieren, bevor ich kurz hinter sören aus dem wasser stieg und aufs rad wechselte. vier runden bei regen vergingen dann auch recht flott. beim betreten der wechselzone wurde ich dann von einer ordnerin darauf aufmerksam gemacht, dass mein transponder fehlt...hä?...klettband ist doch ungeöffnet am knöchel...ne, verdammt stimmt, der datenlogger ist weg. kurze rücksprache per funk zur rennleitung ergab, dass ich beim ausgang zur laufstrecke einen ersatz bekomme. das procedere hat mich so abgelenkt, dass ich aus meinem "trott" kam und mit radtrikot und ohne 500ml flasche auf die letzte etappe ging. musste aber grinsen, denn zumind. hatte ich keinen helm mehr auf und die radschuhe tatsächlich getausch...aber nix zum saufen...man hatte ich durst und kein bock auf den becher wasser, der mir gereicht wurde. pro runde ein becher wasser...nicht mein ding. habe mir angewöhnt mit flasche zu laufen und zu trinken, wann ich es möchte. egal, ab dafür...und ich fühlte mich gut. nach 5km musste ich aber das radtrikot loswerden, es wurde deutlich wärmer und es war nur noch ballast. gaby, sörens frau, kam gerade als rettung vorbei...mit einer entschuldigung, da trikot "nass" und mit der bitte, es am "blauen" abzulegen, ging es auf die letzten 5km.
wo blieb sören? er hat dieses jahr schon super laufsplits vorzuweisen...hinter dem wendepunkt konnte ich ihm dann in die augen schauen...auch er kämpfte. kurz vor dem ziel habe ich noch ca. 30sek. auf ihn gewartet, konnte ihn aber nicht auf der langen gerade entdecken und bin dann weiter ins ziel, um dort mit einem bier (alkfrei) auf ihn zu warten.
warten musste ich nicht wirklich lange und so konnten wir erschöpft aber lachend das bier genießen. michael, ein vereinskollege, gesellte sich dazu. er ist eine gruppe später gestartet.

da wir keinen zeitüberblick  hatten erfragten wir die uhrzeit...WAS? ...mit einem grinsen stellten wir fest, dass wir gerade unsere persönlichen bestzeiten erzielt hatten.

es war ein schönes wochenende!

bis denne