Samstag, 31. Oktober 2009

out of time -no comments-






out of time -korsika-








die überfahrt verlief ohne nennenswerte aktionen.

propiano -fährhafen-

es regnete. steffi hatte auf der fähre den wetterbericht einer zeitung für die kommende woche gefunden. sardinien 27°C sonnig; Korsika 20°C regnerisch. kapitän, dürfen wir wieder mit zurück?
1997 war ich zuletzt auf dieser wunderschönen insel. fünf wochen habe ich hier verbracht. korsika hat soviel zu bieten. zuviel für einen urlaub. auch hier sollte unsere suche nach den schönsten spots und dem besten wind weitergehen. laut statistik sollte im september hack sein. selbst die locals waren enttäuscht.
einen wirklich guten tag haben wir in der bucht von figari (südwesten) erwischt. es lief alles. 4h surffreude pur. mit 6m² leicht überpowert hatte ich bei blauem himmel megaspaß.

la restonica

ein campingplatz mitten in der bergwelt. freilaufende kühe, keine nachbarn und ein fluß zum baden.
die straße zum aussichtspunkt war für wohnmobile gesperrt. steffi hatte nun die tolle idee, ich sollte doch mal eben mit dem mtb gucken, ob wir da nicht doch mit dem blauen durchkommen...

keine ahnung was mich erwartete. kann ja nicht so schlimm werden.

schon schnell war mir klar, dass wird der hammer....auf knapp 7km habe ich 750 höhenmeter überwunden. bei ca. 2/3 der strecke, suchte mein herz einen fluchtweg in höhe meines halses...ich musste stoppen.

kein hinweis, wie weit es noch sein sollte. die anfahrt am berg hat dann beim dritten versuch geklappt...erst ein stück bergab und dann ganz vorsichtig 180° und wieder rauf. ätzend. die landschaft wollte ich mir dann auf dem rückweg angucken. irgendwann eine französin getroffen...hallo, wo ist hier das ende. sie sagte einfach nur -hier-. wie -hier-? hier ist bis auf eine herde schafe und zwei hütten gar nichts. sie grinste und sagte dann "okay, in 200m kommt noch eine tourihütte auf einem parkplatz.." was für eine landschaft.

bergab stand ich die meiste zeit auf der bremse.

wir fuhren nicht mit dem blauen rauf, da die straße einfach zu eng war.

für diesen urlaub könnte ich einen eigenen blog anlegen.

zu erwähnen ist noch, dass wir zwei wanderungen à 5h unternommen hatten.

out of time -urlaub teil 1-







moin moin

helloween.frau unterwegs.der cd player ist mit life of agony geladen.ich war nachlässig mit dem blog.zu ehren des keltischen festes gönne ich mir heute 1-2 gläser tullamore dew.

der september stand im zeichen eines vierwöchigen urlaubes. rad, laufschuhe und schwimmbrille waren mit im gepäck. es ging mit dem blauen richtung sardinien, korsika und cote d`azur.

teil 1 -sardinien-

auf sardinien angekommen begannen die ersten laufeinheiten...

die ersten laufeinheiten taten dann nun aber schon richtig weh. ich komme zu der erkenntnis, dass muskelkater weder mit übersäurung noch mit mirkoverletzungen der muskulatur zu tun haben kann. da gibt es einfache psyikalische abhängigkeiten, die mit gewicht, also in diesem fall masse und beschleunigung zu tun haben. physik ist einfach ehrlich.

auf sardinien waren wir auf der suche nach dem perfektem wind...getrieben von dem eher lauen lüftchen im heimischen sommer sollte noch was gehen...wir wurden bitter enttäuscht. porto pozzo. das surf mekka auf der insel. eigentlich ein geiler spot. voll. zu voll. in zwanzigster reihe stehend wäre man schon nach dem materialschleppen stehend k.o. und wie soll man da noch eine halse ansetzen?

irgendwie war mir schon bewußt, dass mein mtb mal eine grundsanierung benötigt. allerdings hoffte ich dieses in aller ruhe nach dem urlaub bei bernhard in angriff zunehmen. welch nachlässigkeit.

eigentlich sollte der urlaub im zeichen von ga1 stehen. allerdings waren die "ebenen" straßen den autos vorbehalten. es bringt einfach keinen spaß auf einer zweispurigen hoch frequentierten küstenstraße mit gefühlten 100 umdrehungen von autos mit 80km/h im abstand von 20cm überholt zu werden. außerdem hat mich die schaltung zunehmend genervt. auf die berge hatte ich zu diesem zeitpunkt einfach kein bock. arbeitsverweigerung.

die tage auf sardinien gingen viel zu schnell vorbei.

fazit: wir konnten nur einen kleinen einblick der inselwelt aufnehmen. die sarden sind nette menschen. die strände sind ein traum. allerdings möchte ich hier nicht die hauptsaison verbringen müssen.

santa teresa gullara

fährhafen. die überfahrt nach korsika stand bevor. ich nutzt die wartezeit im hafen mit einem abschließendem lauf an der küste. irgendwie war ich traurig, denn es hat mir hier sehr gut gefallen.