Dienstag, 23. Juni 2009

the other side of sport








hurricane-festival 2009

zwei triathleten trafen sich zu einem ganz anderen wettkampf im nahen scheeßel, um ihre nacken -und beinmuskulatur zu trainieren.

das line-up war ganz nach unserem geschmack...los ging es am freitag mit editors, franz ferdinand, moby, kings of leon und kraftwerk.

wobei die kings leider ein wenig enttäuscht haben. zwar war die musik ein genuss, dennoch wirkten sie lustlos und haben nur „abgeliefert“...schade jungs, only three points goes to the kings!

kraftwerk war mir persönlich in anbetracht der zeit (0:30-2:00) etwas zu dröge und elektrolastig . allerdings waren die lichteffekte und hintergrundbilder unangefochten auf platz eins. somit bin ich schon mal auf ein absackergetränk zum bus zurück und habe somit auch meinen absoluten lieblingssong der band „autobahn“ verpasst.
der samstag sollte sich aus meiner sicht zum absoluten hammertag entwickeln.

den tag verbrachten wir mit netten nachbarn (davon gibt es ja immer reichlich) bei mehreren bierchen, barbecue und beim vikingerschach, bevor uns es wieder richtung festivalgelände trieb.

the mars volta nahmen wir als aufwärmprogramm zu den hauptacts an diesem abend entzückt auf.

mit liedern von 15-20min. in einem stil led zepplins und einer stimme, die robert lant in nichts nachsteht, freute ich mich auf meinen persönlichen festivalhöhepunkt.

faith no more waren zurück und haben die menge gerockt! Der frontman mike patton war hörbar gut drauf. leider erreichte „epic“ nicht die stimmliche und musikalische gewalt, die mich damals durch den kaiserkeller hat springen lassen...

headliner des abends waren jedoch nick cave and the bad seeds! rolf hatte sich eigentlich schon auf einen ruhigen ausklang des abends gefreut...wer die stücke nur von der platte kennt, kann sich nicht vorstellen, wie die live abgehen! absolut amazing!

es war zugleich die schönste nacht/sonnenaufgang den ich zu midsommer erleben durfte. zu viert (oli, christian, rolf und ich) haben wir uns zu einem after-nick-cave-rotwein(e) und zur freude unserer bereits schlafenden nachbarn, zum neuen album von erlend oye (geheimtipp) noch etwas länger gefeiert.

....das bier war alle!

der letzte festivaltag verlief recht entspannt und endete mit den highlights disturbed und nine inch nails!

okay, fettes brot und ärzte haben „als die deutschen bands“ mehr publikum gehabt. allerdings bin ich wohl aus dem alter raus, um bei songs wie nordisch by nature, bettina, westerland und teenagerliebe zu rocken....vielleicht fehlte auch einfach nur der pegel, um das sinnlose gelaber der beiden bands zu ertragen! oli, rolf und ich würdigten gerade einmal drei lieder von den ärzten, bevor wir das hurricane gen heimat verließen.

-keep on rocking-

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